Zuletzt aktualisiert: Dezember 10, 2022
Tipps wie Sie ihren Kaminofen 2023 richtig heizen
Sie besitzen einen Kaminofen und fragen sich schon länger ob Sie alles richtig machen was das Heizen mit dem Ofen angeht? Das korrekte befeuern des Kaminofens will gelernt sein.
Vorhandene Speichermasse
Bei Kaminöfen spricht man auch von einer vorhandenen Speichermasse, diese sollte relativ hoch ausfallen um eine effektive Heizleistung zu bringen. Die Speichermasse ist dafür ausgelegt die recht schnell entstehende Wärme die durch die Verbrennung des Holzes entsteht aufzunehmen und dann über einige Stunden langsam in den Raum abzugeben.
So ist es z. B. möglich das die Speichermasse die Wärmeenergie von 2 Stunden Brandzeit über ca. 10 Stunden langsam in die Wohnräume abzugeben. Diese Art des Heizens nennt man Zeitbrand. Je mehr Masse der Kaminofen besitzt desto höher die Leistung des Zeitbrandes.
*Zu den aktuellen TOP10: Beste Kaminöfen*
Dauerbrand-Ofen
Die Kaminöfen die ohne solche großen Speichermassen ausgestattet sind können ihre Heizleistung nur dadurch erbringen das diese im Dauerbrand betrieben werden. Dazu gehören die sogenannten Stahl- oder Werkstattöfen. Die Stahlkaminöfen werden in zwei unterschiedlichen Befeuerungsvarianten betrieben!
Zum einen erreicht man durch die Reduzierung der Sauerstoffzufuhr das dass Brenngut langsam abbrennt, so wird die Raumtemperatur geregelt und man kann den Holzverbrauch regulieren. Durch die Reduzierung der Sauerstoffzufuhr kann es jedoch schnell zu einer schlechten Verbrennung kommen, durch diese Art der Verbrennung entsteht ein Rußniederschlag oder es entsteht Schwelgas.
Die richtige Verbrennung
Die richtige Verbrennung und somit auch das richtige Heizen erreichen Sie nur mit genügend Sauerstoff, so bekommt das Feuer die benötigte hohe Temperatur um die Abgase zu reduzieren. Leider kommt es so sehr schnell dazu das man die Räume überheizt und das ein großer Teil der Wärme zum Schornstein hinausgeblasen wird.
Sie sollten also schauen das Sie sich für einen Ofen mit Speichermasse entscheiden. Durch die aufgenommen Wärme erhält man einen deutlich höheren Wirkungsgrad.
Umwelt
Unsere Holzbestände sind bis heute auch in ausreichender Menge auf dem Markt erhältlich, so dass Sie sich schnell das benötigte Scheitholz oder auch Holzbriketts liefern lassen können. Mit der Entscheidung einen Teil der benötigten Heizenergie mit Brennholz abzudecken, wird nicht wie teils behauptet oder angenommen die Natur / Umwelt zusätzlich belastet, denn Holz verhält sich bei der Verbrennung CO2-Neutral ganz im Gegensatz zum Gas oder Öl.
*Zu den aktuellen TOP10: Beste Kaminöfen*
Vorteile der Holznutzung
Das tolle bei der Holzverbrennung ist das durch die Verbrennung nur soviel CO2 freigesetzt wird wie bei der natürlichen Zersetzung auch entstanden wäre.
Eine nachhaltige Forstwirtschaft sorgt dafür das genügend Holz nachwächst und Sie so ohne schlechtes Gewissen Ihren Kaminofen befeuern können.
Der Kaminofen kann nur korrekt beheizt werden wenn auch vernünftiges Brennholz vorhanden ist. Ganz wichtig ist das das Holz ordentlich getrocknet wurde und nicht mehr zu feucht ist. Denn wenn das Holz noch zu feucht ist muss mehr Energie zum verdampfen der Feuchtigkeit aufgebracht werden.
Unsere Vergleichssieger 2023:
Modell | |
---|---|
Thermia >München< | ✓ Empfehlung 2023 ✓ Preis-/Leistungsverhältnis zum Vergleich |
Hark >Opera B< | zum Vergleich |
Techfire >Bella< | zum Vergleich |
Zurück zum Kaminofen Test Vergleich 2023